Mittwoch, 18. Januar 2012

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Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.498,8 Mrd. Euro (Stand: 14. Februar 2011, für das Jahr 2010)


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Die Schlacht um den Euro erreicht die nächste Stufe der Eskalation. Alle Hoffnung, die Schuldenkrise könnte sich still und leise verziehen, ist zum Wochenende zerstoben: Nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's die Bonitätsnoten für neun Euroländer gesenkt hat, ist offensichtlich: Die Rettung wird langwierig und im Zweifel noch teurer als eh schon befürchtet.
Ganze vier Euro-Staaten sind nur noch im Besitz der Bestnote AAA, davon einzig Deutschland mit einem stabilen Ausblick. Das macht die Rettung tendenziell kostspieliger. Und der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) wird zunehmen, die letzten Grundsätze über Bord zu werfen und mit noch mehr Milliarden den Rettungeuropäern beizuspringen: "Spitzt sich die Krise zu, muss die EZB endlich die Bazooka auspacken", frohlockt ein Banker.
Sosehr die Politik sich am gestrigen Samstag mühte, die Folgen der Abstufung herunterzureden, so deutete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) doch an, dass die Basis der Rettungsschirme wohl erweitert werden müsse. "Auf je weniger Länder das konzentriert ist, umso anfälliger werden diese Gebilde", sagte sie am Samstag. Sie setze nun darauf, dass der neue Euro-Rettungsschirm (ESM) rasch kommt. Im Juni soll der ESM den bisherigen Rettungsfonds EFSF ablösen, der sich am Markt die Mittel für hilfesuchende Länder besorgen musste.
Damit der ESM die beabsichtigten 440 Milliarden Euro verleihen kann, stehen die Euroländer mit Garantien von 780 Milliarden Euro in der Pflicht - diese Summe galt allerdings unter den bisherigen, besseren Bonitätsnoten. Nun wird die Finanzierung schwieriger.


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Das BIP-Wachstum Chinas von 9,7% im ersten Quartal zeigt, dass China eines der dynamischsten Länder der Welt bleibt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen. Es gibt unserer Meinung nach Anzeichen, dass sich das Wirtschaftswachstum im Produktionssektor verlangsamt, wie der Purchasing Managers Index (PMI) von April gezeigt hat. Der Ausblick für die Exporte ist getrübt, da Exporteure langfristige Verträge wegen der Ungewissheit einer Aufwertung der chinesischen Währung meiden.
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